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E-Mail-Informationsservice: 09/2024

Liebe Interessierte,

wir machen weiter mit Hinweisen auf Veranstaltungen, Publikationen und weiteres rund um besondere Schutzbedarfe, Asylverfahren und Flucht.

Eine interessante Lektüre wünscht
das SENSA-Team




*** ALLGEMEIN ***
  • FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
  • VERÖFFENTLICHUNGEN
  • SONSTIGES

*** ALLGEMEIN ***


FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN


[Behinderung]
06.11.2024 | Berlin

Save-the-Date: Fachpolitische Jahreskonferenz zu Flucht, Migration und Behinderung - Inklusion ist ein Menschenrecht: Wie sichern wir die Rechte geflüchteter Menschen mit Behinderung in Deutschland? (HI)

Die Veranstaltung richtet sich an Fachakteur*innen, Vertreter*innen aus Verwaltung und Politik sowie Selbstvertreter*innen und verfolgt das Ziel, Perspektiven an der Schnittstelle von Flucht, Migration und Behinderung zusammenzubringen und Wege zur Verbesserung der Teilhabe geflüchteter Menschen mit Behinderung zu finden.

Weitere Informationen


[Menschenhandel]
11.11.2024 & 12.11.2024 | Berlin

25 Jahre KOK - 25 Jahre Zivilgesellschaft gegen Menschenhandel: Fachtagung zu aktuellen Entwicklungen und Handlungsansätzen

Die Europäische Union hat die Überarbeitung der Richtlinie zur Bekämpfung des Menschenhandels in diesem Jahr abgeschlossen. Nun müssen die Mitgliedstaaten neue Vorgaben und Anpassungen umsetzen. Die Bundesregierung erarbeitet außerdem erstmals einen Nationalen Aktionsplan gegen Menschenhandel in Deutschland. Zahlreiche Politikfelder beeinflussen, wie die Prävention von Menschenhandel, die Unterstützung der Betroffenen und die Durchsetzung ihrer Rechte in Deutschland ausgestaltet werden. In Diskussionsforen beleuchtet diese Fachtagung mit Expert*innen verschiedener Disziplinen, welche Einflüsse Migrations-, Digitalisierungs- und Sozialpolitik auf diese Themen haben. Die Rolle der Zivilgesellschaft steht dabei im Fokus.

Zur Anmeldung


[Menschenhandel]
15.10.2024 | 12.30 – 13.30 Uhr | online

Vorstellung des Berichts „Datenerhebung zu Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland“ (KOK)

In seinem aktuellen Bericht mit dem Erfassungszeitraum 2023 gibt der Bundesweite Koordinierungskreis gegen Menschenhandelt – KOK e.V. umfassenden Einblick in die Arbeit der spezialisierten Fachberatungsstellen für Betroffene von Menschenhandel. Die Datenlage zum Ausmaß des Menschenhandels ist sehr lückenhaft, sowohl in Deutschland als auch international. Um ein umfassenderes Bild der Situation in Deutschland zu erhalten, das nicht nur reine Zahlen abbildet, sondern auch Informationen zur tatsächlichen Durchsetzung der Rechte der Betroffenen bietet und die Arbeit der spezialisierten Fachberatungsstellen verdeutlicht, hat der KOK gemeinsam mit seinen Fachberatungsstellen ein Datentool entwickelt und erhebt seit 2020 Zahlen aus der Praxis der Fachberatungsstellen.

Der KOK veröffentlicht jährlich zum Europäischen Tag gegen Menschenhandel eine Auswertung seines Datentools. Die KOK-Datenberichte stellen eine Ergänzung zu den statistischen Erhebungen der Strafverfolgungsbehörden dar und bilden eine zivilgesellschaftliche und menschenrechtsbasierte Perspektive auf das Thema ab.

Die Veranstaltung wird digital stattfinden. Interessierte können sich unter folgendem Link anmelden: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZUucu6srzwqHdb1bwEKlaiF9LWAv0-FMxvb





VERÖFFENTLICHUNGEN


Handlungsempfehlungen Prävention von Menschenhandel (Safety Net IRC Deutschland)


Sowohl Studien, als auch die Erfahrungen aus IRCs Praxis zeigt, dass Geflüchtete einem besonders hohen Risiko ausgesetzt sind, von Menschenhandel betroffen zu sein. Das politische und soziale Umfeld, in dem sich Geflüchtete in Deutschland befinden, weist Sicherheitsmängel auf, die diese Risiken verstärken und die Vulnerabilität von Geflüchteten in Bezug auf Menschenhandel erhöhen.

Basierend auf IRCs Programmarbeit, schlägt IRC Maßnahmen vor, um Menschenhandel präventiv entgegenzutreten und betroffenen Geflüchteten ein sicheres Umfeld in Deutschland zu ermöglichen. Diese richten sich an Entscheidungsträger*innen der Politik und der öffentlichen Verwaltung.

Zu den Empfehlungen


SONSTIGES


Jetzt mithelfen, die Flucht-Gender-Datenbank wachsen zu lassen! (BumF)

Die Datenbank des BumF-Projekts "Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen" sammelt bundesweit Organisationen, Beratungsangebote, Publikationen, Kampagnen und Stellungnahmen, die für geflüchtete Mädchen und junge Frauen sowie alle geflüchteten FLINTA*-Personen wichtig sind. Die Angebote werden laufend aktualisiert und erweitert. Über das Formular können Organisationen und Ansprechpersonen Einträge selbst vornehmen. Jetzt mitmachen und die Datenbank gemeinsam wachsen lassen!

Link zur Datenbank auf der Seite www.flucht-gender.de.